Montag, 31. Januar 2011

Maulkorb für die Stammbesatzung der ‘Gorch Fock’,

Erlass der Nachrichtensperre gilt eben nur im Kriegseinsatz "Freiherr"Guttenberg. Oder wollen Sie auch den Kontakt vom Ende der Welt zu den Familien unterbinden ?

Brief

Freitag, 28. Januar 2011

Brüssel von Ungarn bedroht,- politisch brauner Bauxitschlamm spühlt in die arabische Metropole Belgiens

wohlan, die versammelte europäische Medienmeute linker Coleur heult und geifert.
Stichwort „Mediengesetz Ungarn“ ergibt in Google eine Trefferzahl von 187‘000 – zum Vergleich: der unvergleichlich schwergewichtigere Begriff „Schuldenkrise Griechenland“ bringt es gerade mal auf 151‘000 Treffer

sapere aude ,„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“(E.Kant)
hier ist einer davon:

Auch dieser Tage wandeln viele ausländische Journalisten in Ungarn auf ähnlichen Pfaden, bar grundlegender Kenntnisse von Land und Leuten und/oder immun gegen Faktisches, angefuttert von politischen Brandbeschleunigern der Marke Rotfront. Viele dieser Medienschaffenden sind überhaupt zum ersten Mal in Budapest. Und wie endet doch der Ungarn-Beitrag in SF-DRS?

„Dieses ganze System ist eine Bedrohung…. Jetzt muss die EU nach Ungarn schauen und auf die Einhaltung demokratischer Grundrechte bestehen. Damit aus dem einstigen Musterschüler der osteuropäischen Demokratien nicht der bad boy wird.“

Nächtlicher TV-Schrott zum jährlichen SRG-Gebühren-Preis von 462,40 Franken. Der aus freien und demokratischen Wahlen hervorgegangenen konservativen Regierung in Budapest auf dem Umweg einer verlogenen Medien-Kampagne auf die Schuhe zu brunzen erinnert gespenstisch an die „Stellungnahmen“ des „Auslandes“ gegen die in der Schweiz demokratisch zustande gekommene Ausschaffungs- und Minarett-Initiative und hat etwas genau so viel Realitätsbezug wie der politische Vorstoß zur Abschaffung des Inzest-Paragraphen in der Schweiz. Ungarns Denunziation in Mainstream-Medien allerorten entpuppt sich als politische Selbstbefriedigung impotenter EU-Politiker. Ein auf den ersten Blick vermeintlich schwacher, ja fast schon angeschlagener Gegner – bei fast Null Risiko.

Hier zeigt sich einmal mehr, dass hinter all den Lippenbekenntnissen in Brüssel letztlich stets das reine Machtkalkül der Oberlehrer Deutschland und Frankreich steht. Und unmittelbar dahinter die dämliche Kaste von Berufspolitikern, unterstützt durch de facto versozialdemokratisierte Medien – alle wie eh und je als Vormund freier Völker im Sinne von Wahrheit, Umverteilung und mehr oder weniger sanfter Gängelung.

Wer wagt in Frankreich Kritik am Präsidenten, immer hart an der Majestätsbeleidigung – wer prüft in Italien die medialen Besitzverhältnisse und die fugenlose Infantilisierung à la Berlusconi? Kritische Beispiele aus der Welt der Medien gäbe es praktisch in jedem EU-Land. Die Ungarn haben zu Recht darauf hingewiesen. Die Schweiz kennt, Gott sei Dank, kein Mediengesetz. Ungarn brauchte dringend ein neues – sonst wäre das alte von 1986 aus kommunistischen Zeiten in Kraft geblieben. Erstmals seit 1989 hat in Budapest nun eine Partei das parlamentarische Zweidrittel-Quorum, um alte sozialistische Zöpfe anzuschneiden und erfüllt damit just den Auftrag der Wähler.

Unter den Sozialisten wurde Ungarn mehrfach in den Bankrott geführt, das Land ist weitgehend ruiniert. Wirtschaftlich und moralisch. Mithin könnte aber der Eindruck entstehen: hinter der künstlichen, vom offiziellen Brüssel – nach Orbáns EU-Parlaments-Hearing vom letzten Mittwoch allerdings nur noch halbherzig mitgetragenen – Aufregung um die ungarische Mediengesetzgebung verbergen sich vor allem finanzielle Interessen ausländischer Investoren, unter ihnen auch dominante ausländische Verlagshäuser. Das nicht immer diplomatische politische Urvieh namens Viktor Orbán jedenfalls hat vor dem EU-Parlament in Strassburg in Aussicht gestellt, berechtigte Kritiken am EU-Gesetz seines Landes zu beherzigen – ein Vorgang hart am Rand der EU-politischen Gängelung. Welches andere freie Land, welche Kulturnation würde sich diese Erniedrigung vor aller Welt unwidersprochen bieten lassen? Ungarns größte Sünde aber bleibt: die Magyaren haben eine sozialistische Regierung abgewählt. Und das ist gut so.

Von Keve Kászoni

Sonntag, 23. Januar 2011

Die Abgesandten Luzifers

Das Kesseltreiben zur Hamburger Bürgerschaftswahl 1993 gegen Patrioten, Bürgerliche und Konservative, hat mich als Betroffener sehr bewegt.
Dazu habe ich damals meinen,- unveröffentlicht,- Frust mir von der Seele geschrieben. Nach 18 Jahren nach wie vor brandaktuell.

Also wer keine Reime mag,-melde sich zurück bei der Karawane.

Der Rest vom Land ist abgesteckt
in Hinterlist und gut versteckt,
gedeckt von wind'gen Advokaten
flächendeckend die bösen Taten.
In's Joch gespannt der Interbande
zu plündern die Fleißigen im Lande.

Wie vordem schon zu Zeiten
es sollen wir bereiten,
gedeckter Tisch in allen Landen
den ungebet'nen Gästen und deren Banden.

Völkermassen und der' Probleme
Raub und Mord und Polit-Feme,
verzaubert uns der Medien-Clan
in einen multikulturellen Wahn.

Uns Natur ihr schlimmster Feind
es ist die Masse Mensch gemeint,
benutzt man hier nach allen Regeln
den Rest Kultur für immer auszuhebeln.

Die Schöpfung hat sich was gedacht
was Leben denn so liebenswert macht.
Warum der Ideologe nur,
ist ständig wider die Natur ?

D'rum,
kann bei allem nur noch eines retten,
-Lichterketten.
Und sind die Händ' mit Wachs bekleckert
und Klein-Hans noch immer meckert,
hilft nur ein's bei Rebellion,
Fernseh Macher's Transfusion.

Heut' Steuern für die Glotzmaschine
damit der Lügner viel verdiene,
löffelt dir die Weisheit vor
er merkt es nicht der Tor.

Sein Wahrheit kommt von Gottes Gnaden,
sagt: er wolle dir nicht schaden,
"dein Argument das sei doch schwanger,
schweig,-sonst kommst du an den Pranger".

Doch veröffentlicht noch in der Tat,
nun verdreht, um Hundertachtziggrad.

's gilt nur seine Meinung zur Gewohnung
dann auch Volksmusik Belohnung.
Für immer seist du nun am Tropf,
sagt:" mir gehört dein Hirn im Kopf".

Schuldkomplex er kollektiviert,
Selbstbewustsein konserviert,
auf Ewigkeit verbalen
"du hast noch was zu zahlen".

Sein böses Ziel, die Tücke nicht gut,
der Jugend Glaube, unbefangen ihr Mut,
deren Willen geweicht Mephistos Method',
der Zukunft beraubt, -ihr geistiger Tod.

Der Lügner bedarf nunmehr keiner Dichtung,
vollendet ist die Selbstvernichtung.

Das Dogma dieser alles verschlingenden Macht
hat uns noch nicht zum Schweigen gebracht.
Wir leben mit ihren Pressalien,
ihr Mob wirft mit Fäkalien,
sich und der "Gäste" Pfründe mehren sie,
mit ihrer verschlagen Demagogie,
rufen noch laut:
"Euch Feind steht Rechts mit offenem Geist,
nehmt sie vor, was bei euch Blutgericht heißt".

Eint Seele Geist und Widerstand,
es wird Mephistopheles Untergang.
sig.Plebiszit

(demnächst mehr davon wer mag)


Sonntag, 16. Januar 2011

Die Spinnen im linken Mediennetzwerk

sind als weitaus gefährlicher einzustufen als das Gewebe selbst.

Von Ronald Gläser, JUNGE FREIHEIT 0311

Klick Grafik

Hubert Protzel ist sauer. Der Kreisvorsitzende der Linkspartei im Erzgebirge ärgert sich über seine Parteigenossen in Berlin – und vor allem über die von ihm verachtete „bürgerliche Presse“. Schließlich schlachte diese parteiinternen Streit immer „zu unseren Ungunsten aus“. Zum Glück für Protzel gibt es die parteieigene Kampfpresse: „Nur gut, daß wir im ND einiges objektiver nachlesen können.“

ND – diese Abkürzung gehört zum Parteikauderwelsch, seit die SED um 1970 den Gedanken an die Einheit der Nation beerdigt hat. Das Neue Deutschland ist nach der Zwangsfusion von SPD und KPD aus den jeweiligen Parteizeitungen entstanden. Die Startauflage betrug 1946 400.000 Exemplare, heute sind es noch 44.845, von denen 37.781 verkauft werden.

Öffnung des Neuen Deutschlands nur nach linksaußen

Damit zählt das ND zu den kleinen, aber gerade noch lebensfähigen überregionalen Tageszeitungen, wobei der Schwerpunkt des ND eindeutig in Mitteldeutschland liegt. Die Zeitung ist nur noch zur Hälfte in Parteibesitz, die andere Hälfte gehört einer Genossenschaft – ähnlich wie bei der taz.

Angesichts der 50-Prozent-Beteiligung der Linken und der Geschichte als SED-Zentralorgan ist das ND nach wie vor ein Parteiorgan. Eine inhaltliche Öffnung, die nicht zuletzt von dem aus Bremerhaven stammenden Chefredakteur Jürgen Reents vorangetrieben wird, gibt es zwar, aber nur hin zu noch linkeren Gruppen bis hinein ins autonome Spektrum.

Karriere eines FDJ-Blattes

Nicht alle Linken schwören auf das ND. Die zweite Leib- und Magenzeitung der Genossen ist die Junge Welt (JW), jenes frühere Zentralorgan der mit der DDR untergegangenen Freien Deutschen Jugend (FDJ). In der DDR war sie zeitweise die meistgelesene Zeitung, auflagenstärker gar als das Konkurrenzblatt ND.

Die JW hat die Wende und eine Abspaltung in der Nachwendezeit überlebt und erscheint unbeeinträchtigt weiter als Tageszeitung. Die heutige Auflagenstärke ist unbekannt, wird vom Verlag mit 17.000 angegeben. Auch der Chefredakteur der JW ist ein Westdeutscher. Arnold Schölzel (alias IM André Holzer) stammt aus Bremen und ist 1970 freiwillig in die DDR gezogen.

Die Junge Welt befindet sich im Besitz einer Genossenschaft mit über 1.000 Mitgliedern – ebenfalls nach dem Modell der taz. Trotzdem ist sie so eng mit der Linkspartei verbunden, als gehörte sie noch heute zu 100 Prozent zu Honeckers Presseimperium. Die Bundestagsfraktion inseriert permanent auf den Internetseiten der Zeitung, die wiederum ständig mit den Seiten der Linkspartei verlinkt ist.

Konkurrenzkampf zwischen „Junge Welt“ und „ND“

Für Anita Friedetzky ist die Junge Welt die Alternative zum ND, das Teilen der Partei zu brav oder zu spießig erscheint. Die Kommunalpolitikerin der Linkspartei aus Hamburg-Altona meint: „Das ist die einzige Zeitung, die ich noch lesen kann.“

Für Außenstehende mag die Konkurrenz zwischen den beiden linken Zeitungen wie der Kampf zwischen Geha- und Pelikanfüllern wirken – bezogen auf die Linkspartei spiegeln sie jedoch die beiden wichtigsten Strömungen wider: Was bei den Grünen Realos und Fundis sind, das sind ND- und JW-Leser in der Linken. Die alljährliche Rosa-Luxemburg-Konferenz, auf der sich der äußerste linke Rand trifft, wird von der JW organisiert.

Darüber hinaus gibt es aber eine Vielzahl von Publikationen, die mehr oder minder direkt der Linkspartei zuzuordnen sind. Sie zeigen einen in dieser Art einzigartigen Facettenreichtum. Keine andere deutsche Partei verfügt über eine so mannigfaltige Presselandschaft.

Da sind zum Beispiel die Wochenzeitungen Jungle World und Freitag. Die Jungle World hat sich vor 14 Jahren von der Jungen Welt abgespalten und versteht sich als antideutsch und antiimperialistisch. Auch der Freitag hat sich weiterentwickelt, ist 1990 aus der Konkursmasse des Ost-Berliner Sonntag und der westdeutschen, jedoch vom Osten als DKP-Blatt finanzierten Volkszeitung entstanden. Seit der Verlegersohn Jakob Augstein die Wochenzeitung 2008 übernommen hat, ist sie nicht mehr so einseitig auf das Parteileben fixiert.

Veröffentlichung mit öffentlichen Steuergeldern

Näher an der Partei sind da schon Zeitschriften wie die Antifaschistischen Nachrichten oder die Monatszeitung Sozialismus, die beide Wurzeln im Westen haben, nicht selten im dortigen K-Gruppengeflecht. Beide Zeitungen werden von prominenten Parteimitgliedern (mit-)herausgegeben, gehören damit zum weiteren publizistischen Umfeld der Partei. Sozialismus, die eine wichtige Brückenfunktion ins westdeutsche Gewerkschaftslager erfüllt, bittet um Spenden – verbunden mit dem Hinweis, „keine linke Zeitschrift kann allein vom Verkauf der Exemplare existieren“.

Weil das so ist, gibt die Partei gleich mehrere Zeitschriften selbst heraus – und zwar nicht selten mit Steuergeldern. So veröffentlicht die Bundestagsfraktion der Linken neben diversen Infoblättern, Heften und sogar Comics zwei Zeitschriften, die wenig bekannt sind, dafür aber um so teurer: das Magazin Clara und die Boulevard-Zeitung Klar.

Ingesamt soll die Partei 2009 1,9 Millionen Euro für Öffentlichkeitsarbeit ausgegeben haben. Im gleichen Zeitraum hat die aus Steuermitteln finanzierte Rosa-Luxemburg-Stiftung weitere rund 508.000 Euro für Veröffentlichungen ausgegeben. Die Linke hat auch ein Mitgliedermagazin namens Disput, über das aber viele in der Partei die Nase rümpfen: Wie es heißt, erreicht Disput nur jedes zehnte Parteimitglied.

Daneben gibt es rund vierzig mehr oder minder offizielle Arbeitskreise innerhalb der Partei, die wieder ihre eigenen Zeitungen haben, beispielsweise den „Bundesarbeitskreis Rechtsextremismus“, der sowohl eine gedruckte vierteljährliche Zeitschrift namens Rundbrief als auch einen monatlichen Newsletter herausgibt.

Internetseiten geben Einblick in Parteiseele

Die Zahl der Onlinepublikationen ist noch schwerer zu erfassen als die der gedruckten Zeitschriften. Drei Webseiten stechen besonders hervor: linkeblogs.de, linksnet.de und lafontaines-linke.de. Die beiden letztgenannten geben einen Einblick in das Seelenleben der Partei. Viele Journalisten aus der „bürgerlichen Presse“ informieren sich dort. Linksnet.de ist ein Kooperationsprojekt von vierzig linken Zeitschriften, das wiederum von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert wird.

Manche rote Parteigenossen berauschen sich an der Vorstellung, daß die gesamte Parteipresse inklusive aller lokalen Angebote angeblich auf eine Gesamtauflage von einer Million Exemplare kommt. Das mag übertrieben sein angesichts der vergleichsweise mickrigen Auflagenzahlen der beiden wichtigsten Organe Junge Welt und Neues Deutschland. Trotzdem: Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Publikationen, von denen die meisten allerdings sehr schnell wie ein Kartenhaus zusammenfallen würden, wenn es die Unterstützung durch Steuergelder und Fraktionsmittel nicht mehr gäbe.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Noch einmal: Links zwo drei vier

Landtagswahlen 2011
Termin Bundesland
20. Februar Hamburg
20. März Sachsen-Anhalt
27. März Baden-Württemberg
27. März Rheinland-Pfalz
22. Mai Bremen
4. September Mecklenburg-
Vorpommern
18. September Berlin

Kommen endlich die Hauptverursacher der irren Zustände an die Regierung ?, man wünscht es sich regelrecht um dem Niedergang eine Beschleunigung zu verpassen.
Die Zentrifugalkräfte werden dann exzentrisch und von den Taumelgesetzen übernommen.
Für die notwendige Katharsis unausweichlich,-wohlan die Zeit ist 'kommen.

"Links zwo drei vier", ist ein Rammstein Titel,-

welcher die politisch europäische Befindlichkeit sensibilisiert und gleichermaßen den linken wie rechten Leithammel Sozialisten vorhält, "sie wollen mein Herz am rechten Fleck, da schlägt es in der linken Brust".
Die Rote Armee des Ameisenstaates im Clip, erinnert sehr trefflich an die Nürnberger Massenaufmärsche der linksextremen Nationalsozialisten, der Kommunisten wie auch das bedingungslos sozialistische Gefolge der Moslem . Das Individuum im Schaltkreis der Gleichheit (1792-1794).
Der Text in der ersten Hälfte stellt Fragen und macht mehr als nachdenklich. Eine politische Ortung von Rammstein ist kaum möglich, warum auch, etwa weil sie sich der deutschen Sprache bedienen ?

Neues von der Gruppe