EUW,-ein Signal für Berlin
Beitrag vom 05.06.09
Zur Bestätigung des System Brüssel, sollen Sonntag die Europäer ihre Volksvertreter in das EU Parlament wählen. Warum soll die Wahl wichtig sein?. Bei flüchtiger Betrachtung einmal überhaupt nicht, mehr noch, die Wahl sollte boykottiert werden. Dadurch das wir abstimmen, wird die Nomenklatura Brüssel mit allen seinen imperialen Machtansprüchen anerkannt. Diese aufzuzählen ist müßig. Nur eines noch, hätten die Europäer insb. Deutschland das Recht für ihre eigene Abschaffung zu stimmen dann,- ja dann wäre die EU Wahl legal. So also schicken wir unsere Parteivertrauten in ein Pseudoparlament wo schon im Vorwege fest steht was an Beschlüssen durchzuwinken ist. Auch Maulkorbgesetze mit Tragweite, oder die Anmaßung eine Verfassung über unsere eigene Souveränität zu kübeln. Wohlan, ich werde trotzdem wählen, warum? Bestimmt nicht aus Verzweiflung, sondern aus zwei Gründen. Erstens, es gibt noch eine kleine Chance den EU kritischen Oppositionsblock der 27 'Nochnationen' im Rat stark zu machen, um Missbrauch über Mehrheitsbeschlüsse zu Fall zu bringen, wie den allüberlagernden Ermächtigungs und-Verfassungsvertrag, oder die EU Gerichtsbarkeit in ihre Schranken zu weisen. Dieser Rechtsblock ist im Moment das Wichtigste, denn das Europaparlament kann seine Korrektivrolle nur durch Neinsagen wahrnehmen, ein Initiativrecht hat es nicht. Ziel sollte es aber sein, die staatliche Souveränität den EU Völkern zurück zu geben.(Vaclav Claus , A.Schachtschneider, R.Schlierer, FPÖ ,u.a.) Zweitens, schaffen es die Deutschen diesesmal,- gegen die Phalanx der Linkspropaganda aller Institutionen, Medien und an der Macht beteiligten Blockparteien,- einer liberal bis bürgerlichen Partei eine angemessenes Zustimmung zu geben, wäre das ein äusserst attraktives Signal für die BTW am 27.Sept.
Der Begriff Splitterpartei hat schon etwas deprimierendes. Wir zählen auf unserem Wahlzettel 32 Parteien, davon die 6 linken System und-Blockparteien abgezogen, verbleiben 26 "bisher" in der Marginalität schlechthin verschwundene Randgruppen. Einzig die REPUBLIKANER Partei war bislang in Straßburg und in einem deutschen Landesparlament vertreten. Der schon vorgestellte Wahl-O-Mat ist eine sehr gute Hilfe sich einmal selbst zu orten. Allerdings stehen etliche Fragen im Widerspruch z.B., "soll Deutschland aus der EU austreten" -und oder-"EU Agrar Subvention abschaffen". Ich wollte nicht die wenigen drangsalierten Landwirte abschaffen die es noch gibt. Natürlich sollen diese weiter unterstützt werden, aber in einem zurückgegebenen souveränen deutschen Wirtschafts und-Steuersystem (P.Kirchhof), welches dann keiner Subventionen mehr bedarf. Dazu gehört noch einmal etwas Grundsätzliches gesagt. Die EWG vormals funktionierte. Die EU angestrebte Denationalisierung (Entstaatlichung) zu Gunsten Globalisierung und Multikulti Folklore und eines imperialen EU-Arabien ist abzulehnen. Jeder BWL Student im Semester eins weiß und lernt, das wenn eine Staatenfusion "einvernehmlich gebilligt" wird, zunächst eine Sozialunion vor einer Währungsunion unabdingbar ist. Der ganze EU Zauber ist eine monetäre Steißgeburt entgegen jeden Verstand,( sinngemäß Prof.W.Hankel). Diese Randbemerkungen gehören eigentlich für jeden EU Wähler in seine Betrachtung eingeschlossen um den Kreis zu verengen. Wer steht für die Rückgabe der Autarkie und für die 'Selbstbestimmung Deutschlands'. Diese ist schlichtweg so gut wie nicht mehr vorhanden, wenn uns auch jeden Tag ein solches MedienTheater vorgespielt wird.
Viele Splitterparteien gewichten in ihren Programmen jeweils ideale, wie auch populistische Themen. Das kann niemals negativ sein, weil es große Wählerschichten anspricht. Beispiel, Familie, Christen, Vertriebene, auch assimilierte Migranten, Mittelständler oder einfach nur Bürgerliche welche die Linksdominanz satt haben. Eines haben diese im Verfassungsbogen stehenden Rechtsgruppen gemeinsam, -dazu gehören auch Bürgerbewegungen und etablierte lokale Parteien,- sie sind gegen die Nomenklatura Brüssel und somit wählbar. Weil sich bislang die Wähler verweigern, muß nach einer Partei gesucht werden, in derem Programm sich viele wiederfinden. Ist man kein Fundamentalist, ist man zwangsläufig auch kompromissfähig und einsichtig einer Partei sein Vertrauen und somit parlamentarisches Gewicht zu schenken. Hat man sich orientiert, steht schlussendlich nur noch zur Debatte, wer zieht die meisten Stimmen auf sich. Und hier bedarf es nur der persönlichen Konsequenz auch dort zu votieren.
Aus der Liste der 26 EU Parteien haben wir alle verfassungstreuen, EU-kritisch, islamkritisch und die bürgerlichen herausgetrennt (siehe unten). Was bleibt ist, diesem Klientel eine überzeugende Vertretung anzubieten. Programmatisch läuft es also auf Konsens und auf die jeweilige Schnittmenge hinaus, möchte man viele unter den Hut bekommen. Daneben lassen etliche Gruppen mit ihrem Parteititel eine monothematische Aussage erkennen, welche verständlich und signifikant Wähler ansprechen soll, aber gleichermaßen auf andere befremdlich wirken. Sie sind "Alleingelassene" und keinesfalls Sektirer, sondern befinden sich üblicherweise als Flügel unter dem Dach einer Bürgerpartei. Weiterhin ist bei unseren Splitterparteien ein Verdängungswettbewerb festzustellen, damit meine ich nicht nur die 3 Rentnerkandidaten. Spekulativ bleibt , warum immer kurz vor Wahlen eine Unzahl von Parteien mit schwammigen 'Hals über Kopf Programmen' sämtlicher Strömungen, faktisch "marktfähig" gemacht werden. Da gilt einmal mehr der Spruch, "Wer es allen recht machen will, macht es keinem verbindlich". Etablierte, wie die Altparteien, greifen auf Täuschung und Strategie zurück. Sie bewegen sich politisch wie Geldschränke,- zwar leer,- seit Jahren aber ideologiebefrachtet und von Linken vor sich hergetrieben. Einzig ihre Taktik wiederholen sie alle 'vier Jubeljahre', wie jüngst die CDU/CSU, welche wie aus dem Nichts den Gottesbezug aus dem Hut gezaubert hat. Diese Durchsichtigkeit und Heuchelei ist nicht zu toppen, wo jeder weiß das es heiße Luft bleibt und zudem Merkel's Papstbashing kompensieren soll. "Der Klimagau", "Erika Steinbach im Regen", wie auch das "Türkei-Nein" ist gleichsam Falschspiel. Wer wie alle Altparteien und Freie Wähler für diese EU und seinen Ermächtigungsvertrag ist, befürwortet auch ein islamisches EURABIEN, von Casablanca über Mali und Kairo bis Ankara,- und das liegt bekanntlich in der Türkei.
Die EU Wahl signalisiert zudem eine wichtige Botschaft für die BTW am 27. September. Und zwar Zuversicht auf wirkliche Veränderung und sei es die politischen Strömungsgesetze wieder in Kraft zu setzen. Dazu gibt es noch einen gangbaren Weg, ohne Parteifusionen und unter Beibehaltung aller regionalen Kräfte, einen Vertreter für unsere Belange endlich in den Bundestag zu wählen. Es geht um die wenig beachtete Zweitstimme zur Bundestagswahl. Hier ist guter Wille und Einsicht aller Kleinparteien, Mitglieder und Bürgerbewegungen bis hin zum Kegelclub gefragt, eine Wahlempfehlung auszusprechen und zwar jener Nachwuchspartei, welche schon die meisten Stimmen bei dieser EU-Wahl und dann in der September Vorhersage auf sich vereinigt. Integer sollte das Allensbach Institut sein. Die Erststimme verbleibt zu recht in der Region der jeweiligen Protagonisten die sie auch verdienen. Befinden sich charismatische Parteistrategen darunter, kann das zum Eintritt in den Bundestag führen. Dabei werden gerade die Sachkundigen gefragt und gesucht sein, wie Mittelstand, Familie, Rentne, Öko, Christen für Bildung Wertevermittlung wie auch z.B.Vertreter von Heimatverbänden und Aussiedler welche mehr noch unsere Tradition und Werte auf ihrer Agenda haben. Eines vereint alle, die Liebe zu Deutschland,- - -aber nicht zum EUdSSR-Monster Brüssel. Mit einem absichtlich provokanten Satz beende ich diesen Aufruf zu Solidarität und Orientierung, "Wir wollen Heim,- uns reicht's"
Wie wurde abgestimmt ?
Die Tierschutzpartei Mensch Umwelt Tierschutz |
| 2 (0.63%) | REP DIE REPUBLIKANER |
| 197 (62.15%) | FAMILIE Familien-Partei Deutschlands |
| 1 (0.32%) | DIE FRAUEN Feministische Partei DIE FRAUEN |
| 0 (0%) | Ab jetzt ... Bündnis für Deutschland, für Demokratie - durch Volksabstimmung. |
| 5 (1.58%) | PBC Partei Bibeltreuer Christen |
| 1 (0.32%) | ödp Ökologisch-Demokratische Partei |
| 3 (0.95%) | AUFBRUCH Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und |
| 3 (0.95%) | BüSo Bürgerrechtsbewegung Solidarität |
| 1 (0.32%) | CM, Christliche Mitte, Gottes Gebote |
| 0 (0%) | 50Plus , Das Generationen Bündnis |
| 0 (0%) | AUF AUF - Partei für Arbeit, Umwelt und Familie Christen für Deutschland |
| 85 (26.81%) | BP Bayernpartei |
| 3 (0.95%) | DIE GRAUEN DIE GRAUEN – Generationspartei |
| 1 (0.32%) | FBI Freie Bürger-Initiative |
| 3 (0.95%) | FÜR VOLKSENTSCHEIDE (Wählergemeinschaft) |
| 3 (0.95%) | Newropeans |
| 0 (0%) | PIRATEN Piratenpartei Deutschland |
| 9 (2.84%) | RRP ,Rentnerinnen und Rentner Partei |
| 0 (0%) | RENTNER, Rentner-Partei-Deutschland |
| 0 (0%) |
Total votes: 317 Anmerkung : Der Beitrag wurde zwar angeboten aber nirgendwo veröffentlicht.Daher ist die wahrlich magere Abstimmung nicht repräsentativ. Die Stimmen kamen nur über eigene Posts in Internetforen zusammen. Wiederholt sich das zur BTW?
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