responde von Plebiszit
Roland Tichy, Verstandeigentümer der Wirtschaftswoche wiwo, beschreibt den Sachverhalt und das gemeinsame Geschrei der Sozialisten und Globalisten nach Eurobonds zu recht. Tichy, der auch schon einmal der ausgesuchten "Ehre" ausgesetzt wurde, seinen Sachverstand im linkselitären Presseklub äussern zu "dürfen", gegenüber schrillen Vertretern von taz und dem Gebell der Süddeutschen, vertritt die Interessen der Leistungsträger von Mittelstand (Warenwert ww 62Bill.) und nicht die der Spekulanten der NWO Konzern-und Hochfinanz (Derivate ww 930 Bill,) Blindleistung.
Was wir aber in seinem Blogbeitrag vermissen ist, die Benennung der offenkundigen Allianz der EU Sozialisten mit denen der Globalisten. Das ist Verschwörung und keine Verschwörungstheorie. Also ?, haben Sie den Mut Herr Tichy und bleiben Sie weiter auf der richtigen Seite.
Aktuell denn jeh, von Roland Tichy
Vor dem kommenden, dem 14. EU-Rettungsgipfel im Dezember wächst der Druck auf die Bundeskanzlerin. Dabei hilft es, sich einmal die Interessen derer genau anzuschauen, die guten Rat andienen. So wäre es für die wachstumsarmen und hoch verschuldeten Länder in Südeuropa am einfachsten, wenn Deutschland mit Euro-Bonds die Haftung für ihre Schulden übernehmen würde und damit ihre Zinsen sinken könnten. Es ist an sich ja nicht verboten, die Deutschen generell als die Dummen in Europa in Anspruch zu nehmen; dass die deutsche Bonität dabei ebenfalls in den Hades fährt, interessiert Italien und Griechenland kurzfristig ja nicht so sehr.
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Es lebe die Inflation
Roland Tichy: Der neue französische Präsident zwingt Europa auf Inflationskurs. Die Bürger spüren das längst und stellen sich darauf ein.
So schön kann Inflation sein. Der Flügel von Bechstein, die Uhr von Rolex, der glänzende Oldtimer in der klimatisierten Garage, der Gerhard Richter an der Wand: Wohlhabende Deutsche investieren in Villen, Kunst und Luxuskonsum, um sich vor Inflation zu schützen. Bei anderen reicht es bloß zum Baumarkt. Es wird renoviert, gefliest, gedämmt, gebaut – jedes Eigenheim zum Bunker gegen Wertverlust aufgerüstet. Im Keller werden die Goldmünzen vergraben; besonders Vorsichtige stapeln Büchsen (nahrhafte Bohnen), Haferflocken (haltbar) und H-Milch (geht immer) für den Tag X, an dem die Geldautomaten den Dienst verweigern, weil das Geldsystem kollabierte. Büchsenfleisch, Bilder, Immobilien, Wälder und Felder – Anfassbares und Begehbares zählen mehr als Kontoauszüge.