Sonntag, 13. Dezember 2009

ein Irrenhaus zwischen Mutanten, Zombies und Haldol Insassen

Leserbrief von Plebiszit
Einige kluge Botschaften sind dem Beitrag von Stefan Scheil zu entnehmen. So verstehe ich die Einforderung, Alternativen und Denkanstöße auch journalistisch mit zu liefern. Das in der Tat mehr beklagt wird und Negativismen verkauft werden, ist allerdings den Instinkten von uns Menschen zu zuschreiben. Das Positive wird halt so gelassen wie eine Lohnerhöhung hingenommen.
Bemüht wird hier doch wieder einmal der Alltag der Medien-Mani-Mühle,"es wird alles gut"sagt Mutti, "heut' abend gibt's Volksmusik"
Was nicht gefällt ist, die Verortung eines 62 Mio (Rest)Volkes auf dessen "Mentalität", so es denn kollektiv erfassbar ist.
Als Kenner der deutschen Geschichte in Folge der Frankfurter Schule und um die Zusammenhänge einer Schicksalsgemeinschaft, fehlt im zweiten Teil einfach das praktische Angebot.

"Es fehlen die Begriffe"
So es sie gibt,-Was nützen diese ohne gehört zu werden. Es fehlt die praktische Umsetzung eines öffentlichen Forums.
Sind wir doch einmal ehrlich. Ohne die "Hoffnungsthese" von Sloterdijk zu bemühen, es gibt keinen Rückhalt im bürgerlichen Lager ohne dieses zu erreichen. 50Tsd JF Leser und noch einmal 100Tsd Blogleser mit Durchblick ist Realität. Fatal wäre es einmal mehr wenn sich auch die JF Journalisten verabschieden und den schwarzen Peter den "Konservativen" zuschieben. Weinerliche Rechte? Thorsten Hinz.
Um meiner Wortmeldung eine Balance zu geben, hier eine Anregung. Bildet eine Gruppe welche an einer lösungsorientierten Gegenöffentlichkeit arbeitet.Dann bindet die Leser mit ein. Das Wort der Zukunft muss visuell werden.Es gibt einen Schwulen Kanal (Timm) einen einer Familie
(Anixe) und div. Sekten. Wo ist der clic zum Kons-Sender?
Einen schönen dritten Advent der JF Red. und ihren Recken.
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(Fortsetzung)
Betreffend die Überschrift 'Zukunftslied'
Dabei stelle ich auch gern eine Verbindung her, nur den Schuh zieht sich wohl kein JF Leser an.
„Es ist der Fluch der Zeit, daß Tolle Blinde führen!"
W.S.König LearIV,1
http://www.youtube.com/watch?v=St4j2UfF7HI
Deutschland hat neun Fenster, egal in welches man von außen hineinschaut man sieht in
ein Irrenhaus. Zwischen Mutanten, Zombies und Haldol Insassen,leisten JF Journalisten als Therapeuten und deren Leser im Schichtdienst als Helfer, einen qualvollen Dienst. Chefarzt Sarrazin befleißigt sich dabei redlich das Regelwerk unter Kontrolle zu halten.
(Fortsetzung)
Linke Zombies sind unheilbar. Aber die unter Drogen Ruhiggestellten kann man daran erinnern, das es ein Leben außerhalb der Anstalt gibt.
Sie zu erreichen ist ohne Medikamente machbar.
Gegenöffentlichkeit wird doch hier und in div.PI Foren geleistet wenn auch unter der Knute der Machthaber stigmatisiert. Gegen eine perfide TV Schneidetisch-und Psychoterrorindustrie bedarf es aber einer unkorrekten Berichterstattung.
Eine unglaubliche Lücke tut sich da auf. Selbstverständlich muss ein solches Forum kommerziell geführt sein, kein Sponsor (wie ich) würde in eine Blindleistung investieren. Ein auf Lösung hin orientierter Arbeitskreis mit Fachleuten wie unser Autor sind dabei notwendig, das Praktikable ist zuvor sekundär.
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Plebiszit