Islamkritik als „Volksverhetzung“
Wenn also künftig Kritik an islamischen Verbrechen als „Volksverhetzung“ verboten werden sollte, dann haben wir dies Menschen wie Benz zu verdanken. Vielleicht würde das Verbot schon gelten, wenn es nicht eine Gruppe gäbe, die von diesem Prozeß wenig erbaut ist – die deutschen Juden, allen voran Henryk M. Broder.
Benz habe „vom Judentum keine Ahnung, er hat vom Antisemitismus keine Ahnung, und vom Islam hat er auch keine Ahnung“, spottete der wortgewaltige Polemiker in der Welt. Denn im Gegensatz zum Antisemitismus, der nur eine Projektion darstelle, beruhe die Islamkritik auf Fakten, „die jedes Vorurteil über die dem Islam innewohnende Toleranz in ein gefestigtes Urteil verwandeln“.
Antideutsche und Islamverharmloser
Und wie stehe ich zu der Sache? Am Anfang war das noch amüsant, doch jetzt wird es rasch langweilig. Spannend wäre es erst wieder, wenn die Broders unserer Gesellschaft erkennen würden, daß sie die vielen Benz’, vielleicht auch nur als Jugendsünde, selbst mit herangezüchtet haben. Dort der ehemalige, überzeugte Antideutsche, hier der naive Islamverharmloser, der es jedem recht machen möchte. Beiden verdanken wir ein Gemeinwesen, das sich selbst aufgegeben hat und damit zum Einfallstor wurde.
Der Islam wird Europa überrennen, daran gibt es überhaupt keinen Zweifel. Es sei denn, aus der Mitte Europas steigt eine starke und selbstbewußte Nation empor, die mit Stolz auf ihre Geschichte, auf das von ihr Erreichte blickt, wozu selbstverständlich auch die Emanzipation der Juden gehörte. Wer dagegen dieses oder jenes von uns einfordert, aber uns noch nicht einmal erlaubt, die Existenz unserer eigenen Nation hinreichend zu sichern, der mag mit dem Rest Europas zugrunde zu gehen.
vollständig JF KW4